v.l.n.r.: Andi Valandi (Gesang, Gitarre, Texte, Kompositionen), Selin Hatice Wutzler (Schlagzeug), Frank Dresig (Keyboard, Mundharmonika), Foto: mysticpizzajoe
Andi Valandi? Der Straßenjunge im Ruhestand und seine Band aus dem Tal der Ahnungslosen machen Musik, als würden sie wirklich glauben, dass diese Welt noch zu retten sei. So derb ihr Blues auch ist, so hoffnungsvoll sind die Texte – manchmal. Auf Regeln und Konventionen pfeifen sie – ihre eigenen Songs. Aber wenn die Band es schafft, im Publikum auch nur eine Handvoll verlorener Seelen in Wallung zu bringen, dann ist das ja schonmal mehr als nüscht. Vielleicht will Andi Valandi ja auch gar nicht die Welt retten, sondern nur den dreckschen Blues spielen.
Bisher so:
- erster gig: 14. April 2014 (“Freiraum Elbtal”, Dresden)
- seitdem: mehr als 200 Konzerte in D, CH und CZ (Stand: 2019)
- 2015: “Liebe im Underground” (CD-R)
- 2016: “Andi Valandi (2012-2015)” (MC)
- 2017: “Krautblues” (CD)
- 2018: “Der Blues ist tot” (CD)
- 2021: “Arbeitslose Pornokatzen (und ein kleines bisschen Wein)” (CD)